Immer mehr Menschen mit Trauma-Folgestörungen finden den Weg zum Therapiehof Hohenrode. Menschen mit Gewalterfahrungen, Missbrauch in der Kindheit und vielen anderen schweren Schicksalen finden hier einen SICHEREN ORT, an dem Dinge ausgesprochen werden dürfen und gut aufgehoben sind. Oft ist es gar nicht notwendig, die alten belastenden Lebenserfahrungen "durchzuarbeiten". Es geht vielmehr darum zu lernen, in der Gegenwart mit der Vergangenheit anders und besser umgehen zu können. Der großartige amerikanische Psychiater, Psychologe und Psychotherapeut Milton H. Erickson hat das so formuliert: "Wer sich einer Psychotherapie unterzieht, sucht nicht primär nach einer Erhellung der unveränderlichen Vergangenheit, sondern kommt zu uns, weil er an der Gegenwart leidet und die Zukunft besser zu gestalten wünscht". Wir suchen auf dem Therapiehof zusammen mit Ihnen nach Lösungen für die Folgestörungen der traumatischen Ereignisse wie Borderline, emotionale Dysregulation, Depressionen, Angststörungen und sozialer Rückzug, um nur einige zu nennen.
Wir bedienen uns vielfältiger traumatherapeutischer Methoden, so, wie es die individuelle Situation erfordert:
Stephen Porges beschreibt in seiner Polyvagal-Theorie eindrucksvoll, wie wichtig es für unsere psychische Gesundheit ist, dass wir uns SICHER fühlen. Und er erklärt, wie das Gefühl, gesehen und verstanden zu werden, zur Befreiung von Menschen aus desorganisierten und furchtbestimmten Zuständen beitragen kann. Der Therapiehof Hohenrode ist ein besonderer Ort, an dem man Sicherheit und Geborgenheit erleben kann - und dadurch auch wieder Nähe möglich wird. Menschen fangen an, in ihre Mauern, die sie zum Schutz vor manchmal unermesslichem Leid aufgebaut haben, Türen einzubauen und beginnen zu vertrauen, wodurch eine sehr effektive Therapie möglich wird. Es kommt Hoffnung auf und Veränderungen dürfen stattfinden.